Herausforderungen und Engagement
Die fast 95.000 Feuerwehrleute, die in Oberösterreich im Einsatz sind, haben im vergangenen Jahr beeindruckende siebeneinhalb Millionen Einsatzstunden geleistet. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Engagement und die Opferbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer, die Tag und Nacht bereitstehen, um Leben zu retten und Eigentum zu schützen.
Besonders herausfordernd waren die Naturkatastrophen, die Oberösterreich im Jahr 2023 heimsuchten. Unwetter, Stürme und heftige Schneefälle forderten die Feuerwehren auf vielfältige Weise heraus. Feuerwehrpräsident und Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer betont die gestiegene Anzahl und Dauer der Unwettereinsätze, die eine wahre Herausforderung für die Einsatzkräfte mit sich brachten. Darüber hinaus gab es auch einen Anstieg von 3.000 Bränden im Vergleich zum Vorjahr, was zu einer Gesamtsteigerung von 10.000 Einsätzen führte.
Keine Nachwuchssorgen: Feuerwehr im Wandel der Generationen
Trotz dieser enormen Herausforderungen gibt es bei der Feuerwehr keine Nachwuchssorgen. Die Attraktivität des Engagements in der Feuerwehr bleibt hoch, und viele junge Menschen entscheiden sich dafür, sich dieser wichtigen Aufgabe anzuschließen. Allerdings ist zu beobachten, dass immer mehr Feuerwehrleute vom aktiven Dienst in die Reserve übergehen. Dies ist größtenteils darauf zurückzuführen, dass sich die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach aus dem aktiven Dienst zurückziehen. Dennoch bleibt die Feuerwehr ein essentieller Bestandteil der Gemeinschaft, dessen Bedeutung und Einsatzbereitschaft unbestreitbar sind.
schon genial, wie sich die Helden unseres Alltags tagtäglich mit Einsatz ihres Lebens für die Bevölkerung einsetzen und dabei stets Ruhe bewahren, um selbst in den gefährlichsten Situationen Hilfe zu leisten und Menschenleben zu retten.
Quelle: red, ooe.ORF.at