Was wir schützen wollen müssen wir erst fühlen

Der Verein Pure Water for Generations wurde gegründet, um ein Bewusstsein für den Wert unseres Wassers zu schaffen – nicht nur als lebenswichtige Ressource, sondern auch als verbindendes Element zwischen Mensch und Natur. Inspiriert durch eine persönliche Reise auf dem Stand-Up-Paddle-Board von München bis zum Schwarzen Meer, entwickelte Gründer Pascal Rösler die Vision, dass wir bis zum Jahr 2042 wieder trinkbares Wasser aus der Donau schöpfen können.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Bei den sogenannten „Wassertagen“ erleben Schulklassen einen Tag rund ums Thema Wasser – mit Naturerfahrung, Bewegung, Kreativität und Stille. Dabei geht es nicht nur um Information, sondern vor allem um das Erleben. Die Jugendlichen sehen den Dokumentarfilm über Pascals Flussreise, erkunden danach einen Fluss oder See in ihrer Nähe und nähern sich dem Thema Wasser mit allen Sinnen. Sie lernen, wie unsere Umwelt mit der Wasserqualität zusammenhängt, entdecken Achtsamkeit durch stille Momente in der Natur und dürfen – wenn möglich – selbst aufs Stand-Up-Board steigen.

Diese intensiven Erlebnisse hinterlassen Spuren. Sie fördern nicht nur Wissen, sondern auch eine persönliche Beziehung zum Wasser. Genau das ist das Ziel des Vereins: aus Wissen Verantwortung wachsen zu lassen. Denn wer Wasser versteht, beginnt, es zu schützen – im Alltag, beim Konsumverhalten und im Umgang mit der Natur.

Weitere Infos gibt es unter www.pure-water-for-generations.com