Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die Renaturierung von Bächen und Flüssen voranzutreiben und möchte die Menschen für die Lebensgrundlage „Wasser“ begeistern. Nun zum Anfang:
Auf dem Stand-Up-Paddle am Starnberg seine Runden drehend, spürte Pascal eine ganz besondere Beziehung zum Wasser und er erkannte wie bedeutend doch das Wasser für ihn, für die Menschen, für das Leben auf Erden ist. Noch im selben Augenblick fasste er den Entschluss, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser & Natur in der Gesellschaft zu wecken.
Inspiriert durch Yvon Chouinard, einem Extremsportler, Gründer des Outdoor-Unternehmens Patagonia und Mitbegründer von 1% FOR THE PLANET (des Umsatzes), der seinen Mitarbeitern eine freie Zeiteinteilung ermöglichte, um Surfen gehen zu können, veranlassten Pascal, eine Spendensammelaktion ins Leben zu rufen, die dem Planeten zugutekommen soll und sich auch mit seiner Leidenschaft – dem Surfen – in Einklang bringen lässt.
Am 16. Juli 2016 war es so weit: Das 1. SUP-Natur-Projekt hatte Premiere. Pascal startete in München und erreichte nach 505 Flusskilometern und 12 Tagen am 31. Juli 2016 die österreichische Bundeshauptstadt Wien. Insgesamt sammelte er 8.500 Euro Spendengelder für lokale Wasserschutzprojekte. Dieser unglaubliche und direkt erfahrbare Erfolg und der unvergessliche „Flow“ während der gesamten Tour, machten ihm am Ende seiner Paddeltour klar: Diese Erfahrung war nur der Anfang.
Das zweite 2. SUP-Natur-Projekt führte Pascal von München bis ins Schwarze Meer. 2467 km in 63 Tagen. Zu seiner Reise ist der Film “2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer” entstanden. Filmpremiere war am 8. Februar 2018 in München und seither ist Pascal damit auf Filmtour.
Das 3. SUP-Natur-Projekt startete am 2. September 2018. Pascal erkundete die Salzach vom Ursprung bis zur Mündung. Über diese Reise ist der zweite Film „Die Seele der Salzach“ entstanden.
Parallel zu den SUP-Natur-Projekten entwickelte er und sein Team die Wassertage. Die Idee entstand durch Anfragen einiger LehrerInnen, ob denn die Filme nicht auch an den Schulen gezeigt werden können.
2018 stand das Konzept, das an zwei Gymnasien mit insgesamt 250 SchülerInnen Premiere hatte. 2019 waren es bereits 14 Schulen mit insgesamt 1.200 SchülerInnen und es wurde darüber der Kurzfilm am Walchensee gedreht.
2023, also vier Jahre später, wurden an 101 Wassertagen über 5.000 SchülerInnen & LehrerInnen erreicht, so auch die Schülerinnen und Schüler von drei Schulen aus dem Bezirk Schärding in Oberösterreich. Es wurde den Jugendlichen der bewusste Umgang mit dem kostbaren Rohstoff „Wasser“ nähergebracht und wie sinnvoll es ist Plastikmüll einzusparen.
Dass die Auseinandersetzung mit der Natur Freude machen kann, zeigt nicht nur die Initiative „Pure Water for Generations“ an sich, sondern belegen die strahlenden Augen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Mittelschulen aus Esternberg und Münzkirchen sowie des Gymnasiums Schärding wohl sehr schön.
Es ist fantastisch beobachten zu dürfen, wie sich positive Gedanken, Ideen und Initiativen über Kontinente hinweg fortpflanzen und weiterentwickeln können. Wie ohne Druck das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Lebensgrundlagen geweckt werden kann.
Die beiden Jugendcoaches Verna Stinglmayr und Philipp Hofpointner von der Sparkasse OÖ freuen sich über die engagierte Teilnahme der Kids und vor allem darüber, dass die Jugendlichen konkrete Vorsätze im Alltag umsetzen wollen.
#schongenial - Wir machen Positives sichtbar – wir machen Positives bewusst! schon genial!