Bereits 2027 soll hier grüner Wasserstoff produziert werden und somit ein entscheidender Beitrag geleistet werden, um Industrieprozesse zu dekarbonisieren und Österreichs Energiewende weiter voranzutreiben.
Kraftvoller Hebel gegen CO₂
Die geplante Jahresproduktion von bis zu 23.000 Tonnen grünem Wasserstoff wird ein enormes Einsparpotenzial entfalten: Rund 150.000 Tonnen CO₂ sollen jährlich vermieden werden. Das entspricht etwa zehn Prozent der heutigen Emissionen der Raffinerie in Schwechat. Um den erzeugten Wasserstoff effizient zu transportieren, ist eine rund 22 Kilometer lange Pipeline geplant, die die Elektrolyseanlage direkt mit der Raffinerie verbindet.
Technologisch wird das Projekt von einem starken Konsortium umgesetzt. Siemens Energy verantwortet Planung und zentrale Komponenten, während STRABAG für den Bau zuständig ist. Das gesamte Vorhaben wird als EPC-Projekt (Engineering, Procurement, Construction) realisiert, ein Modell, das für höchste Effizienz und Transparenz steht.
Mehr als ein Symbolprojekt
Dieses Großprojekt zeigt, wie Visionen Realität werden können. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien aus Wind, Sonne und Wasserkraft entsteht ein nachhaltiges Gesamtsystem, das den Grundstein für eine saubere und stabile Energieversorgung legt. Grüner Wasserstoff wird so zu einem tragenden Pfeiler einer klimafreundlichen Industrie.
Wir finden dieses Projekt #schongenial, weil es in mehrfacher Hinsicht ein Paradebeispiel für nachhaltige, wirtschaftlich sinnvolle und zukunftsweisende Energietechnologie ist.