Damit sind sie bestens gerüstet für unbeschwerte Tage im Wasser – und setzen zugleich ein starkes Zeichen für Prävention.
Schwimmen schützt – und rettet Leben
„Schwimmunterricht von Kindesbeinen an hilft, Leben zu retten“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Dipl.-Päd. Gottfried Hirz. Dass dies mehr als ein Leitsatz ist, zeigen tragische Badeunfälle, die immer wieder vorkommen. Die Realität: Rund jeder fünfte Jugendliche zwischen 9 und 19 Jahren kann laut Studien nicht oder nur schlecht schwimmen. Umso wichtiger sind frühe und qualitätsvolle Schwimmausbildungen – wie sie das Jugendrotkreuz seit Jahren in Oberösterreich fördert.
Früh übt sich – spielerisch sicher im Wasser
Das OÖ. Jugendrotkreuz begleitet Kinder vom Kindergartenalter an: Mit dem Programm „ROKO im Kindergarten“ werden die Jüngsten spielerisch an sicheres Verhalten am und im Wasser herangeführt. In der Volksschule geht es weiter mit Programmen wie „Unsere Klasse schwimmt“ und dem beliebten „Pinguin Cup“, der seit über 30 Jahren Kinder für das Schwimmen begeistert.
Schwimmabzeichen und Rettungsschwimmer:innen – ein starkes Doppel
Im letzten Schuljahr erwarben nicht nur über 18.000 Kinder ein Schwimmabzeichen – auch rund 1.100 Personen absolvierten eine Rettungsschwimmerausbildung. „Kinder ab fünf Jahren bringen die nötigen motorischen Fähigkeiten zum Schwimmen mit“, erklärt Michael Heilbrunner, Landesreferent für Schwimmen im OÖ. Jugendrotkreuz. Gleichzeitig warnt er:
„Schon 5 bis 10 cm Wasser können für Kleinkinder lebensgefährlich sein – deshalb steht Sicherheit bei uns an oberster Stelle.“
Wenn’s darauf ankommt: Erste Hilfe zählt
Auch wenn es trotz aller Vorsicht zu einem Notfall kommt, zählt jede Sekunde. Erste-Hilfe-Kurse, wie sie das OÖ. Rote Kreuz regelmäßig anbietet, vermitteln lebenswichtiges Wissen für den Ernstfall. Denn wer weiß, was zu tun ist, kann Leben retten. Weitere Infos und Kurse in der Nähe gibt’s auf www.erstehilfe.at.
#schongenial, wenn Kinder, die heute schwimmen lernen, morgen mit Selbstvertrauen durchs Leben gehen – und im Ernstfall vielleicht sogar zu Lebensrettern werden.