In einem Selbst löst das Helfen nicht nur ein erfüllendes Gefühl der Selbstwirksamkeit aus, sondern fördert auch eine gesteigerte soziale Verbundenheit. Das Teilen von Zeit und Talenten mit Bedürftigen oder der Gemeinschaft fördert Empathie und Dankbarkeit. Darüber hinaus wirkt die Freiwilligenarbeit stressreduzierend, da sie Ablenkung und einen Perspektivenwechsel bietet. Sie trägt somit dazu bei, das eigene Wohlbefinden zu steigern und das Selbstwertgefühl zu stärken.
Langzeitstudien zeigen, dass ehrenamtliches Engagement außerdem dazu führt, dass Menschen physisch fitter sind, seltener an Depressionen leiden und die psychische Gesundheit gestärkt wird, da Freude und Sinn geschaffen werden - zwei grundlegende Bedürfnisse des Menschen. Daher kann freiwilliges Engagement eine bewährte Strategie sein, um persönlichen Krisen zu bewältigen beziehungsweise damit umzugehen. In der Neurowissenschaft ist dieses durch Geben ausgelöste neurochemische Belohnungssignal gut erforscht. Die Hilfe für andere führt zur Ausschüttung von Glückshormonen, darunter auch das Bindungshormon Oxytocin. Dieses Hormon wirkt dem Stresshormon Cortisol entgegen und entsteht, wenn ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vorhanden ist.
Letztendlich ist es nicht wichtig, was eine Person zum Ehrenamt bewegt, sondern es geht darum, es einfach zu tun. Und das fühlt sich gut an.
schon genial!