Obdachloser
Foto: Jon Tyson (Unsplash)

"Housing First" –  Obdachlosen eine Perspektive bieten

Jacob Url, der Leiter der Caritas Winternothilfe, berichtet  von einer starken Nachfrage nach Notschlafstellen, die fast bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet sind. Die zunehmenden Anrufe beim Kältetelefon spiegeln wider, wie dringend Obdachlose nach Essen, Tee, Schlafsäcken und Isomatten suchen.

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In diesem alarmierenden Kontext wurde das  "Housing First"-Projekt  ins Leben gerufen, das den Betroffenen eine Hoffnung gibt.

Das Projekt, das bis Ende September 2024 läuft, wird von verschiedenen Organisationen wie der Wohnplattform, der Caritas, den Vinziwerken und Jugend am Werk umgesetzt.

Es wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, Menschen langfristig aus prekären Wohnverhältnissen oder gar der Obdachlosigkeit zu befreien, indem es ihnen ein neues Zuhause mit einem unbefristeten Mietvertrag bietet.

"Housing First" zielt darauf ab den Betroffenen nicht nur ein Dach über dem Kopf zu bieten, sondern auch Unterstützung und Betreuung in ihrem neuen Zuhause zu gewährleisten.um nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen von Wohnungslosigkeit anzugehen.

Die Kooperation verschiedener Organisationen und die finanzielle Unterstützung der Regierung sind grundlegend für den Erfolg dieses Projekts. Es markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer selbstbestimmten Gesellschaft

Housing First - schon genial!

Dieser Beitrag fördert die Sustainable Development Goals (SDG): Schön, dass es so viel Positives gibt. Danke:
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