
Dieses Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt und zur Förderung eines umweltbewussten Gartenbaus.
Gemeinschaftsprojekt für nachhaltiges Gärtnern
Unterstützt wird die Saatgutbibliothek von Stadtgärtnerin Magdalena Miesenberger und KEM-Manager Josef Fürnhammer, BA. Zum Start stehen verschiedene Gemüsesamen zur Verfügung, später sollen auch Blumensamen das Angebot erweitern. Interessierte können pro Person bis zu drei Tütchen Saatgut entnehmen oder tauschen.
„Die Saatgutbibliothek ermöglicht es, regionale und traditionelle Pflanzensorten zu bewahren und weiterzugeben. So können wir gemeinsam dazu beitragen, die Biodiversität in unseren Gärten zu erhalten und nachhaltige Anbaumethoden zu fördern“,
betont Stadtgärtnerin Magdalena Miesenberger.
Ein Kreislauf für mehr Vielfalt
Ziel der Saatgutbibliothek ist es, die genetische Vielfalt von Nutzpflanzen zu erhalten und möglichst viele Menschen für eine nachhaltige Gartenkultur zu begeistern. Wer nach der Ernte überschüssige Samen hat, kann diese zurückbringen und somit den Kreislauf unterstützen. Besonders für Familien ist das Projekt eine tolle Gelegenheit, den natürlichen Wachstumsprozess von Pflanzen zu erleben und aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen.