Wie KI den Amateurfußball revolutioniert!
Foto: Jannes Glas (Unsplash)
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Wie KI den Amateurfußball revolutioniert!

Das österreichische Startup Zone 14 bringt Künstliche Intelligenz (KI) in den Amateurfußball und macht damit bisher profitorientierte statistische Analysen für kleine Vereine erschwinglich. Für weniger als 300 Euro im Monat vermietet das Unternehmen ein Gehäuse mit einem Computer und einer Doppelkamera, die das gesamte Spielfeld erfasst. Algorithmen analysieren die aufgezeichneten Daten in der Cloud und Trainer erhalten so sofortige statistische Auswertungen.

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Bisher erforderten solche Analysen viel manuelle Arbeit und lange Wartezeiten, was in der Regel nur von professionellen Fußballorganisationen finanziert werden konnte. Zone 14 möchte dies ändern und bietet seit 2021 sein KI-Kamerasystem "Zone14 Replay" an, das bereits von 53 Fußballvereinen in vier Ländern genutzt wird. Die Statistiken unterstützen Amateurteams beim Taktiktraining und bei der Aufstellung der Mannschaft. Darüber hinaus heben fundierte Entscheidungen auf Basis statistischer Erhebungen die Motivation der Spieler, da Trainerentscheidungen besser nachvollziehbar sind.

Die Idee für Zone 14 entstand im Jahr 2019 bei den Gründern Lukas Grömer, Tobias Gahleitner und Simon Schmiderer während eines abendlichen isotonischen Getränks. Ihnen ist wichtig, dass ihr System auch mit einfachen Kameras bei bescheidenen Witterungsverhältnissen funktioniert. Die Unterstützung erhielten sie unter anderem vom Innovationsfonds der Stadt Wien, dem Förderprogramm des Austria Wirtschaftsservice für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz, der Entrepreneurship Initiative der Fachhochschule Technikum Wien sowie österreichischen Wagniskapitalgebern.

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