Lesen fördert nicht nur die Vorstellungskraft und hilft beim Entspannen, sondern trainiert auch unsere kognitiven Fähigkeiten. Tatsächlich handelt es sich beim Lesen um eine erstaunlich komplexe Fähigkeit, bei der das Gehirn zahlreiche Wahrnehmungs- und Denkfunktionen genau abstimmen muss. Gute Leser verfügen demnach über eine bessere Konzentration, ein besseres verbales Kurzzeitgedächtnis und ein größeren Vokabular. Kurzum: Lesen bietet eine Reihe von Vorteilen.
Die Lesekompetenz stärken
„Lesen ist eine Superkraft, die uns die Türen zur Welt öffnet“, heißt es aus dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Allerdings sei eine solide Lesekompetenz keine Selbstverständlichkeit. Um vor allem Kinder und Jugendliche zu motivieren, häufiger zum Bücherregal zu greifen und zu lesen, wurde die Initiative „Lesebotschafterinnen und Lesebotschafter“ gestartet. Ziel ist es, die Lesekompetenz und Lesemotivation in Österreich zu stärken.
Lesebotschafter:innen als Motivator:innen
Lesebotschafter:innen sind Personen des öffentlichen Lebens, denen es ein Anliegen ist, Menschen fürs Lesen zu begeistert – so auch der Boxer Marcos Nader. „Ein Boxer, der liest? Aber klar, alles andere wären Klischees, die schon lange nicht mehr passen. Sprache schafft Realität und genau deswegen sind Bücher und ihre Worte auch in meiner Welt sehr wichtig“, erklärt er.
Weitere Personen, die sich als Lesebotschafter:innen stark machen, sind beispielsweise Model, Sängerin und Miss Europe Beatrice Turin, Journalistin und Autorin Chris Lohner, Schauspieler und Regisseur Michael Schottenberg, FC Redbull Salzburg-Tormann Alexander Schlager, Journalistin und Fernsehmoderatorin Vera Russwurm, Food-Bloggerin Verena Pelikan, die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria Alexandri, Eirini Marina Alexandri und Vasiliki Alexandri und Karate-Sportlerin Bettina Plank.
Es ist schön, dass sich Menschen des öffentlichen Lebens in den Dienst dieser Initiative stellen.schon genial! Eine Idee, die nachahmenswert ist!
#schongenial. Wir machen Positives sichtbar.
Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Max Planck Gesellschaft