Studentin mit Laptop und digitalem Block & Stift
Foto: Josefa nDiaz / Unsplash
| Wissenschaft & Bildung

Digitalisierungsprojekt sichert kulturelles Erbe

kulturelles Erbe

Die Universität Graz digitalisiert ihre wissenschaftlichen und kulturellen Bestände, die ca. 13.000 Objekte umfassen.

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Die Universität Graz verfügt über eine reiche Sammlungen an bedeutenden wissenschaftlichen und kulturellen Nachlässen, archivalischen Unterlagen, Fotografien, Bildern und Karten, die das Kulturerbe Österreichs und Europas widerspiegeln. Dieser reiche Schatz soll nun im Rahmen des zwei Jahre dauernden Projektes „Sammlungen der Universität Graz: kulturelles Erbe digital“ digitalisiert und mit Metadaten versehen werden. 

13.000 Objekte öffentlich zugänglich

Rund 13.000 Objekte sollen künftig über die Website der Universität Graz, im österreichischen Kulturpool und auf der europäischen Kulturplattform Europeana abrufbar sein und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Bis dato waren die Sammlungen lediglich einem kleinen Kreis von Fachleuten zugänglich.

„Die Auswahl der zu digitalisierenden Bestände erfolgte nach wissenschaftlichen, kulturellen und historischen Kriterien. Dabei wurden drei Nachlassbestände bedeutender Persönlichkeiten, die an der Universität Graz gewirkt haben, ausgewählt“, erklärt Projektleiter Thomas Csanady von den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz.

Diese umfasst den Nachlass von Raimund Friedrich Kaindl, einem Pionier der Ostmitteleuropaforschung, Briefe, ein Handbuch sowie Stationsakten von Hans Gross, dem Begründer der Kriminalistik, sowie Werkmanuskripte von Hugo Schuchardt, einem bedeutenden Sprachwissenschaftler. Auch historische Ansichten, die einen Einblick in die Entwicklung von Städten und Landschaften geben, werden damit einsehbar.

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Quelle: red, steiermark.ORF.at

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