
Die fairplay Aktionswochen im Fußball, die bereits zum 24. Mal stattgefunden haben, legten den Fokus auf den Einsatz gegen Extremismus im Sport und die Förderung einer offenen Gesellschaft. In einer Erklärung betonte der Verein, dass Hass und Hetze im österreichischen Fußball keinen Platz haben dürfen. Spieler und Vereinsverantwortliche sind im Zuge der fairplay Aktionswochen während eines Heimspiels mit einer klaren Botschaft auf das Spielfeld gegangen, um ihre Haltung für einen vielfältigen Fußball zu zeigen. Diese Aktion unterstreicht die Bereitschaft des Vereins, aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung einzutreten und eine inklusive Fußballkultur zu fördern.
Inklusive Fußballkultur als Ziel
Der Aufruf des FC Blau-Weiß Linz geht über die Grenzen des Stadions hinaus. Jede Person ist aufgerufen, sich für eine offene und vielfältige Fußballkultur einzusetzen, in der Unterschiede akzeptiert und respektiert werden. Niemand soll Angst vor Diskriminierung und Ausgrenzung haben müssen. Der Verein betont, dass jeder Mensch verschieden ist, aber in seinen Rechten gleich. Unterschiede in Aussehen, Geschlecht, Religion, sozialer Herkunft, körperlichen Fähigkeiten, Liebespräferenzen oder Geburtsort dürfen nicht zur Grundlage für Feindseligkeit werden.
Sport soll die Menschen vereinen
Der Sport, insbesondere der Fußball, wird als Plattform genutzt, um Gemeinsamkeiten zu betonen, Menschen zu vereinen und ihre Vielfalt sichtbar zu machen. Der FC Blau-Weiß Linz ruft nicht nur zur Passivität auf, sondern ermutigt jeden Einzelnen, aktiv an der Schaffung einer inklusiven Fußballkultur teilzuhaben. Gemeinsam kann so eine Gesellschaft entstehen, in der Vielfalt als Stärke betrachtet wird und Extremismus keinen Raum hat. Der Verein setzt ein Beispiel und hofft, dass viele andere Fußballvereine diesem Weg folgen, um gemeinsam eine tolerante und vielfältige Sportwelt zu gestalten.
schon genial!
Quelle: PA FC Blau-Weiß Linz