Ziel der Aktionswochen ist es, Gewalt, Diskriminierung und Hass sowohl im Sport als auch in der Gesellschaft sichtbar zu machen und entschieden dagegen einzutreten.
Die Botschaft ist klar: Gewalt hat keinen Platz, weder auf dem Sportplatz noch anderswo. Die Kampagne ruft dazu auf, Haltung zu zeigen, sich für Respekt und Vielfalt starkzumachen und sich aktiv gegen jede Form der Gewalt einzusetzen. Besonders im Fokus steht dabei das Thema Gewalt gegen Frauen.
Aktionen und Initiativen in ganz Österreich
Während der Aktionswochen fanden zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen statt, um die Aufmerksamkeit auf die Problematik zu lenken. Vereine, Spieler und Fans wurden ermutigt, sich aktiv zu beteiligen. Ob durch symbolische Gesten wie das Tragen von fairplay-Armbinden, durch Workshops oder öffentliche Statements – die Beteiligten setzten ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt.
Ein besonderer Schwerpunkt der diesjährigen Aktionswochen lag auf der Sensibilisierung gegenüber Gewalt im familiären und sozialen Umfeld. Neben dem Sport wurden auch Schulen, Jugendgruppen und andere soziale Einrichtungen einbezogen, um den Einflussbereich der Kampagne zu erweitern.
Blau-Weiß Linz zeigt Haltung
Auch der FC Blau-Weiß Linz unterstützte die fairplay Aktionswochen mit einer eindrucksvollen Aktion. Beim Heimspiel gegen den WAC setzte der Verein ein klares Zeichen gegen Gewalt, Sexismus und Hass.
Die Botschaft des Vereins war unmissverständlich: „Gewalt gegen Frauen ist in unserer Gesellschaft immer noch alltäglich. Dem müssen wir gemeinsam und entschieden entgegenwirken! Denn: Gewalt ist kein Spiel – weder am Sportplatz noch in der Familie oder sonst wo. Es liegt an uns allen, Gewalt zu erkennen, anzusprechen und zu verhindern. Schau nicht weg! Zeige Haltung gegen Sexismus, Hass und Gewalt. Mache den Sport zu einem sicheren Ort für alle. Denn Respekt zu zeigen ist wahre Stärke.“
Mit dieser klaren Botschaft ermutigte Blau-Weiß Linz die Zuschauer und Fans, aktiv Verantwortung zu übernehmen. Gewalt darf nicht ignoriert werden, und es liegt an jedem Einzelnen, sich für ein friedliches und respektvolles Miteinander starkzumachen.