Notarztwagen
Foto: Waukesha / Pixabay

Oft hängt das Leben an einem seidenen Faden

wertschätzung, positives sichtbar machen, schon genial

Seit dem 1. Februar 1974, als in Linz der erste Notarztwagen Österreichs zum Einsatz gerufen wurde, hat sich der Notarztdienst in Oberösterreich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung entwickelt. Was vor 50ig Jahren als bahnbrechendes Konzept begann, ist heute nicht nur selbstverständlich, sondern auch international hoch angesehen.

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50 Jahre schnelle Hilfe in Notfällen

Der erste Notarztwagen wurde alarmiert, als ein Arbeiter sich auf einer Baustelle in der Nähe des Südbahnhofmarktes verletzte. An Bord des Mercedes Benz Typ 408 befanden sich ein Arzt des AKH Linz (heute Kepler Universitätsklinikum) sowie zwei Notfallsanitäter des OÖ. Roten Kreuzes. Seit diesem historischen Ereignis wurde das Notarztwesen in Oberösterreich kontinuierlich ausgebaut. Heute gibt es 17 bodengebundene Notarztstützpunkte des OÖ. Roten Kreuzes, die sicherstellen, dass die Bevölkerung in akuten Notfällen schnell und effizient Hilfe erhält. Mit rund 24.500 Einsätzen pro Jahr sind die Notarzt-Fahrzeuge des OÖ. Roten Kreuzes rund dreimal pro Stunde im Einsatz, um Menschen in Notfällen zu unterstützen.

Von einem Wagen zur Lebensrettungsinstitution!

Die Versorgung der Patienten erfolgt durch speziell ausgebildete Notärzte und Notfallsanitäter. Diese Teams sind täglich im Einsatz, um Menschen in den verschiedensten Notsituationen zu helfen, sei es bei akuten Erkrankungen, Verkehrsunfällen, Arbeitsunfällen oder anderen Notfällen im Alltag. Eine Besonderheit des Notarztdienstes in Oberösterreich ist das sogenannte Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF), das den Notarzt zum Einsatzort bringt, wo er sich mit den alarmierten Rettungskräften trifft. Die Patienten werden vor Ort stabilisiert und dann schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht. Dadurch kann der Notarzt rasch zum nächsten Einsatzort weiterfahren.

Schnelle Hilfe in Notfällen

Neben der schnellen Versorgung von Patienten setzt der Notarztdienst in Oberösterreich auch auf Innovationen in der Notfallmedizin. Ein Beispiel hierfür ist die "eCPR" (Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation), eine innovative Behandlungsmethode für Patienten im Herzkreislaufstillstand, die das Überleben ohne Hirnschäden deutlich verbessern kann.

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Quelle: PA Rotes Kreuz OÖ

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