Statt defekte Akkus sofort zu entsorgen oder teuer zu ersetzen, setzen innovative Unternehmen auf Reparatur und beweisen damit, dass E-Mobilität auch langfristig wirtschaftlich und umweltfreundlich sein kann.
Auto Sonnleitner: Vorreiter bei Akkureparatur
Ein besonders starkes Beispiel liefert Sonnleitner am Standort in Leonding. Dort wurde bereits 2018 ein eigenes Akkureparatur-Zentrum eröffnet. In dieser hochspezialisierten Einrichtung werden Hochvoltbatterien professionell diagnostiziert, zerlegt und instandgesetzt.
Der Reparaturprozess erfolgt in einem abgeschirmten Hochvolt-Arbeitsbereich mit modernsten Sicherheitsvorkehrungen: Automatisiertes Zugangssystem, spezielle Schutzkleidung, isolierte Werkzeuge und geschultes Personal. Dabei wird nicht die ganze Batterie ausgetauscht, sondern nur die tatsächlich betroffenen Module – ein ressourcenschonender und effizienter Ansatz.
Schnelle Hilfe – nachhaltige Wirkung
In vielen Fällen kann eine beschädigte Batterie in nur 24 bis 48 Stunden wiederhergestellt und im Fahrzeug weiterverwendet werden. Kund:innen profitieren nicht nur von geringeren Kosten, sondern auch von einer Lösung, die die Lebensdauer ihrer Fahrzeuge verlängert – ganz im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.
Darüber hinaus denkt Sonnleitner weiter: Gemeinsam mit Partnern wird an Konzepten gearbeitet, wie ausgemusterte, aber noch funktionstüchtige Akkus als stationäre Stromspeicher etwa für PV-Anlagen genutzt werden können – ein zweites Leben für wertvolle Technik.
#schongenial, wie aus technischen Herausforderungen zukunftsweisende Lösungen entstehen können.