
Ihre Aufgaben reichen vom Aufbau der Bühne über das Einrichten der Technik bis hin zum Abbau spät in der Nacht. Der Job ist körperlich fordernd, die Bedingungen wechseln ständig – vom heißen Festivalboden bis zur regennassen Laderampe.
Zehn Jahre im Einsatz: Kleidung, die mitarbeitet
Seit 2015 trägt die Crew Arbeitskleidung des schwedischen Herstellers Blåkläder. Was damals im Rahmen einer kleinen Doku-Reihe begann, ist mittlerweile fester Bestandteil des Touralltags. Manche der Crewmitglieder tragen ihre Blåkläder-Hosen bereits seit fast einem Jahrzehnt. „Verfärbt, aber nicht kaputt“, fasst es ein Techniker zusammen. Dass Kleidung so lange hält, ist in einer Branche, die oft auf Verschleiß läuft, keine Selbstverständlichkeit.
Ein Blick auf die Produktion
Blåkläder produziert in eigenen Werken und legt Wert auf kontrollierte Arbeitsbedingungen. Umweltaspekte spielen ebenfalls eine Rolle: Robuste Materialien bedeuten weniger Neuanschaffungen, und wer repariert statt ersetzt, reduziert Müll und Ressourcenverbrauch. Zwar ist Arbeitskleidung selten im Zentrum der Nachhaltigkeitsdebatte – doch gerade hier zeigt sich, wie langlebige Produkte im Alltag eine konkrete Rolle spielen können.
Kein großes Statement, aber ein stilles Zeichen
Die Verbindung zwischen der JesterCrew und Blåkläder ist kein großer Werbemoment, sondern eher eine pragmatische Geschichte: Menschen, die körperlich arbeiten, greifen zu dem, was funktioniert – und bleiben oft dabei. In diesem Fall bedeutet das: Kleidung, die hält.
#schongenial wie Nachhaltigkeit auch mit auf Tour gehen kann.

