Alfred Fiedler, Daniel Allerstorfer
Dr. Alfred Fiedler, Initiator der Wertschätzungsinitiative #schongenial, und Daniel Allerstorfer, CEO der Allerstorfer Elektroanlagen GmbH (v.l.n.r.)
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Daniel Allerstorfer: #schongenial Partner aus tiefer Überzeugung

#schongenial Partner, Allerstorfer Elektroanlagen

Daniel Allerstorfer, CEO der Allerstorfer Elektroanlagen GmbH, im Gespräch mit #schongenial.

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#schongenial: Herr Allerstorfer, erzählen Sie uns doch kurz von Ihrem Werdegang. Wo sind Sie aufgewachsen, und wie hat sich Ihr Lebensweg entwickelt?

Daniel Allerstorfer: Ich wurde am 6. Juni 1980 in Linz geboren und bin in einer Landwirtsfamilie in Feldkirchen an der Donau aufgewachsen. Wir waren zu fünft: meine Eltern, meine ältere Schwester und mein Zwillingsbruder Hannes. Schon früh interessierte ich mich für Technik, habe aber auch viel Sport gemacht, vor allem Fußball, Tennis und Skifahren. Heute lebe ich mit meiner Frau Doris und unseren drei Kindern, Lukas, Niklas und Jonas, im elterlichen Bauernhaus.

#schongenial: Warum haben Sie sich für den Beruf des Elektroinstallateurs entschieden?

Daniel Allerstorfer: Technik hat mich immer fasziniert, vor allem wegen der ständigen Weiterentwicklung. Ich wollte einen Beruf, der dieses Interesse aufgreift. So konnte ich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Schon mit etwas mehr als 18 Jahren war ich der jüngste Elektromeister in Oberösterreich, was mir natürlich viele Türen geöffnet hat.

#schongenial: Gab es prägende Erlebnisse auf Ihrem Berufsweg?

Daniel Allerstorfer: Definitiv. Besonders die praktische Erfahrung hat mich geprägt. Ich hatte einen strengen, autoritären Lehrmeister, der mir viel beigebracht hat, vor allem, dass Ehrlichkeit und Teamwork im Leben entscheidend sind. Diese Werte prägen mich bis heute – man ist nur als Team wirklich stark. Diese Erkenntnis war sowohl im Sport als auch in meiner beruflichen Laufbahn sehr wertvoll.

#schongenial: Was bedeutet für Sie Wertschätzung, und wie setzen Sie diese in Ihrem Alltag und in Ihrem Unternehmen um?

Daniel Allerstorfer: Wertschätzung ist für mich das Fundament jeder erfolgreichen Zusammenarbeit, sei es im Privatleben oder im Berufsalltag. Ohne sie geht viel positive Energie verloren. Ich glaube fest daran, dass ein respektvoller Umgang auf allen Ebenen zu einem harmonischen und produktiven Miteinander führt. In meinem Unternehmen versuche ich, Wertschätzung in jeder Hinsicht vorzuleben. Das beginnt bei Kleinigkeiten wie Obst, Süßigkeiten und Getränken, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stehen, und reicht bis hin zu einem angenehmen und funktionalen Arbeitsumfeld.

Der Standort unseres neuen Firmensitzes in Eferding wurde so gewählt, dass er für die meisten Mitarbeiter gut erreichbar ist. Mir war es wichtig, dass keiner einen langen Anfahrtsweg hat. Zudem haben wir spezielle Begegnungszonen im Gebäude geschaffen, damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur zu besonderen Anlässen, sondern auch im Alltag austauschen können. Ich glaube, dass solche Maßnahmen helfen, eine wertschätzende Kultur zu fördern.

#schongenial: Wie gehen Sie mit Rückschlägen um?

Daniel Allerstorfer: Rückschläge gehören dazu. Wichtig ist, daraus zu lernen und die Fehler nur einmal zu machen. Ich hatte durch einen schweren Motorrad- und einen Skiunfall die Möglichkeit aufzugeben und meine Ziele und Lebensträume zu verabschieden, oder durch konsequentes Arbeiten und positive Energie stärker zurückzukommen als zuvor. Ich sehe Herausforderungen als Chancen, an denen man wachsen kann. Das WIDEG-Prinzip („Wofür ist das eine Gelegenheit?“) hilft mir dabei, in schwierigen Situationen den Blick nach vorne zu richten.

#schongenial: Was sind Ihre Ziele für die nächsten Jahre?

Daniel Allerstorfer: Mein Ziel ist es, das Unternehmen gesund und nachhaltig wachsen zu lassen, ohne den Team-Spirit zu verlieren. Qualität und Zusammenhalt sind mir wichtiger als schnelles Wachstum. Wir möchten unseren Kunden weiterhin exzellenten Service bieten und sie, wie unser Motto sagt, zu Fans machen. Gleichzeitig sehe ich es als meine Verantwortung, das Wohl meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten. Deshalb habe ich mir eine Grenze gesetzt: Bei 80-90 Mitarbeitern werden wir das Wachstum stoppen, um die familiäre Atmosphäre und den Teamgeist zu bewahren.

#schongenial: Was hat Sie bewogen #schongenial Partner zu werden?

Daniel Allerstorfer: Das ist einfach zu beantworten. Ich denke in meinem Leben immer positiv, da habe ich mich sofort entschlossen in diesem schon genialen Gefüge dabei zu sein. Wir werden die Herausforderungen, die vor uns liegen nur gemeinsam bewältigen. Es wird einen guten Schuss Zuversicht, Kreativität und Beziehungsfähigkeit erfordern. Und #schongenial beflügelt diese Eigenschaften in beeindruckender Weise.

#schongenial: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Allerstorfer!

Schön, dass es so viel Positives gibt. Danke:
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