Ein aktuelles Beispiel zeigt, wie diese Wende aktiv gestaltet werden kann: Am Standort des internationalen Fahrzeuglogistikers VEGA International Car Transport & Logistic Trading in Siezenheim wurde eine hochmoderne Infrastruktur für Hypercharger errichtet. In nur kurzer Zeit entstand dort eine 30 kV-Trafostation mit einer Leistung von 2500 kVA. Die Kabeleinschleifung erstreckt sich über rund 1000 Meter – ein beachtlicher technischer Aufwand, der zeigt, wie ernst VEGA Trans die Transformation nimmt. Bereits jetzt sind sechs leistungsstarke Hypercharger in Betrieb, fünf davon mit 300 kW, einer mit 400 kW. Im Endausbau werden es zehn Ladepunkte sein.
Stromnetze als Rückgrat der Verkehrswende
Möglich wird diese Infrastruktur durch die Unterstützung der Salzburg Netz GmbH, einer 100%-Tochter der Salzburg AG, die maßgeblich zum Ausbau eines stabilen Stromnetzes im Bundesland beiträgt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Haushalten und Industrie, sondern auch auf der Zukunft des Verkehrs.
Investition in Infrastruktur ist Investition in Klimaschutz
„Alleine der Verkehr ist in Österreich für rund 28 Prozent der CO₂-Emissionen verantwortlich, wir haben also noch einen weiten Weg vor uns. Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden daher tatkräftig bei ihrem Engagement, von fossilen Treibstoffen auf Strom umzustellen,“ sagt Christina Staude, Geschäftsführerin der Salzburg Netz GmbH, und weiter:
„In den Erhalt und Ausbau der Stromnetzinfrastruktur investieren wir alleine heuer rund 118 Millionen Euro und ermöglichen so, dass möglichst viele aktiv an der Dekarbonisierung mitwirken können.“
Wir finden solche Projekte #schongenial, denn sie zeigen, wie technischer Fortschritt und Klimaschutz Hand in Hand gehen.