Damit beweist Blåkläder, dass ökologische Verantwortung und hohe Produktqualität kein Widerspruch sind, sondern gemeinsam neue Standards setzen können.
Warum PFAS lange unverzichtbar schienen
PFAS wurden über Jahrzehnte in der Arbeitsbekleidung eingesetzt, um Stoffe wasser-, öl-, schmutz- und chemikalienabweisend zu machen. Besonders im Bereich der Schutzkleidung – etwa bei Warnwesten oder Arbeitsjacken in der Industrie – sind diese Eigenschaften entscheidend für Sicherheit und Haltbarkeit. Die sogenannte DWR-Technologie (Durable Water Repellency) basierte bisher vielfach auf PFAS, weil sie extreme Belastbarkeit garantiert.
Die Kehrseite der Medaille: „Ewige Chemikalien“
PFAS sind extrem beständig – genau das macht sie in der Umwelt so problematisch. Sie bauen sich nicht ab, reichern sich in Organismen an und gelten als gesundheits- und umweltschädlich. Wissenschaftler und Umweltorganisationen fordern daher seit Jahren ein konsequentes Umdenken. PFAS gelten als eine der größten Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen Textilproduktion.
Blåkläder übernimmt Verantwortung
Ab 2024 kauft Blåkläder keine PFAS-basierten Materialien mehr ein, ab 2025 kommen keine neuen Produkte mit diesen Stoffen in den Umlauf. Das ist ein mutiger, aber wohlüberlegter Schritt. Denn natürlich bringt der Verzicht Herausforderungen mit sich – etwa bei der Entwicklung gleichwertiger wasser- und ölabweisender Alternativen. Doch Blåkläder stellt sich dieser Aufgabe mit Innovationsgeist und einem klaren Ziel: sichere, langlebige und verantwortungsvoll produzierte Kleidung.
Ein Schritt mit Signalwirkung
Blåkläder setzt mit diesem Verzicht ein starkes Zeichen für die gesamte Branche. Es geht nicht nur darum, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, sondern auch darum, neue Standards für Arbeits- und Schutzkleidung zu definieren – ohne Kompromisse bei der Funktionalität.
#schongenial, wenn Sicherheit und Nachhaltigkeit gemeinsam gedacht werden und somit echter Fortschritt entsteht.