Ein kraftvolles Beispiel für nachhaltige Erholung
Die Nächtigungen stiegen seit der Gründung der Tourismusregion vor knapp drei Jahren um durchschnittlich 39 Prozent an, ein Zeichen für den wachsenden Zuspruch und die Attraktivität des Gesäuses als Reiseziel für Erholungssuchende und Abenteurer gleichermaßen.
Die Tourismusregion Gesäuse umfasst neun Gemeinden, in denen im Kalenderjahr 2023 insgesamt 115.343 Gäste nächtigten, wobei 41 Prozent aus dem Ausland anreisten. Besonders bemerkenswert waren die Zuwächse in Liezen und in Rottenmann, die sich dort verdreifachten beziehungsweise verdoppelten. Auch die Gemeinden Lassing und Gaishorn verzeichneten beachtliche Zuwächse von 71 Prozent bzw. 68 Prozent seit der Gründung des neuen Tourismusverbandes. Admont, Wildalpen und weitere Gemeinden meldeten Anstiege zwischen 25 und 46 Prozent seit 2021.
Aufstrebendes Gesäuse
Diese Erfolge sind das Ergebnis von Anstrengungen zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus, betonte Geschäftsführerin Jaqueline Egger. Das Gesäuse habe sich als resilientes und attraktives Reiseziel erwiesen, das sowohl die Natur als auch die Bedürfnisse der Besucher respektiert. Mit Blick auf die Zukunft bleibt das Ziel, den Tourismus qualitativ weiterzuentwickeln und die einzigartigen Schätze des Gesäuses für kommende Generationen zu bewahren.
In einer Welt, in der die Suche nach Authentizität und Naturerlebnissen immer wichtiger wird, erstrahlt das Gesäuse als ein Ort, der Kraft und Erholung inmitten unberührter Natur bietet. Es ist nicht nur ein Juwel der Steiermark, sondern ein lebendiges Beispiel dafür, wie Tourismus und Naturschutz Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.
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Quelle: steiermark.com / red, steiermark.ORF.at