Jessica Steiner aus Schlüßlberg und Anna Anzengruber aus Pram repräsentieren die Vielfalt und Leidenschaft, die in diesem Beruf erforderlich sind. Jessica, die zunächst eine Lehre zur Bürokauffrau absolvierte, fand letztendlich ihre Berufung in der Arbeit mit Kindern. Anna wiederum entschied sich direkt nach der Schule für den Weg der Elementarpädagogik. Beide verbindet die Liebe zu ihrem Beruf und die tiefe Überzeugung, dass die Arbeit im Kindergarten weit mehr ist als nur Spielen und Betreuen.
Der Wert der Kindergarten-Pädagoginnen
Für Jessica ist es die Möglichkeit, Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und enge Beziehungen aufzubauen, die ihren Beruf so erfüllend macht. "Jeder Tag ist anders", sagt sie, "und das ist es, was meine Arbeit so spannend macht." Anna ergänzt, dass die Arbeit im Kindergarten Geduld, Verständnis, Spontanität und Kreativität erfordert. "Wir müssen uns jeden Tag auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes einstellen und mit verschiedenen Konfliktsituationen umgehen", erklärt sie. Diese Vielseitigkeit und Herausforderung machen den Beruf der Kindergarten-Pädagoginnen so einzigartig und bereichernd.
Vom Windelwechseln zum Lebensbegleiter
Neben der direkten Arbeit mit den Kindern umfasst der Beruf auch die Zusammenarbeit mit den Eltern und die fachliche Dokumentation der individuellen Entwicklung jedes Kindes. Dies erfordert ein hohes Maß an Organisationstalent und Empathie.
Trotz der enormen Bedeutung ihrer Arbeit wünschen sich Jessica, Anna und viele ihrer Kolleginnen und Kollegen mehr gesellschaftliche Anerkennung für ihren Beruf. Edith Bürgler-Scheubmayr, Vorstandsmitglied der Caritas OÖ, betont die wichtige Rolle, die Elementar- und Hortpädagoginnen in der Gesellschaft spielen. "Sie legen den Grundstein für die Entwicklung der Kinder und ermöglichen es ihnen, im Leben gut voranzukommen", sagt sie.
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Quelle: PA Caritas OÖ