Im Jahre 1987 wurde der Prix Ars Electronica erstmals vergeben und hat sich seither zum traditionsreichsten und prestigeträchtigsten Medienkunstpreis der Welt entwickelt. Bisher verzeichnete der Linzer Wettbewerb 87.743 Einreichungen.
Seine Bedeutung basiert auf der künstlerischer Qualität und Innovation der eingereichten und von einer hochkarätigen Jury prämierten Projekte. Die Anziehungskraft, die der Prix Ars Electronica über die Jahre entwickelt hat, macht sich jedoch nicht nur in den Einreichzahlen bemerkbar. Vielmehr ist der Wettbewerb zu einer Plattform für Institutionen und Initiativen geworden, die sinnstiftende Grenzüberschreitungen zwischen unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft fördern wollen.
Kreativität und Pioniergeist auszeichnen
Der Preis wird jedes Jahr ausgeschrieben und bietet Künstler:innen, die an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft arbeiten und damit inspirierende und zukunftsweisende Einblicke bieten, eine wichtige Plattform, um ihre Arbeiten einer internationalen Fachjury zu präsentieren. Die begehrten Goldenen Nicas werden während des in Linz stattfindenden Ars Electronica Festivals vergeben und zählen zu den wichtigsten Auszeichnungen für Kreativität und Pioniergeist im digitalen Medienbereich.
Programmpunkte des Prix Ars Electronica
- Die Prix Ars Electronica Exhibition ist eine der Höhepunkte der Ars Electronica und präsentiert die Arbeiten der Preisträger:innen.
- Bei der Ars Electronica Awards Ceremony wird den Preisträger:innen die Goldenen Nica verliehen.
- Das Ars Electronica Animation Festival bietet eine Auswahl aus der Prix Ars Electronica– Kategorie New Animation Art und das Expanded Animation Symposium, zu dem auch das Prix Forum New Animation Art gehört.
- Das Prix Forum ermöglicht Künstler:innengespräche und Diskussionen mit den Gewinner:innen der einzelnen Kategorien.
Wir finden es schon genial, dass der Prix Ars Electronica den Pioniergeist internationaler Künstler:innen unterstützt und auszeichnet!
#schongenial. Wir machen Positives sichtbar.
Quelle: ars.electronica.art, Medienservice der Stadt Linz