#schongenial: Wie sind Sie auf die Oberösterreichische aufmerksam geworden?
Alexander Rosenauer: Ich kenne das Unternehmen schon sehr lange und bin durch eine Stellenanzeige auf karriere.at darauf aufmerksam geworden, dass die Oberösterreichische einen Mitarbeiter für den Bereich Schaden sucht. Ich habe mich dann initiativ als Jurist beworben und wurde zuerst in ein Bewerbungsgespräch für eine Stelle als Schadenreferent einbezogen. Dies wurde nichts, da es einen Mitbewerber mit Erfahrung in der Schadensbearbeitung gab. Mir wurde jedoch zugleich mit der Absage versichert, dass ich sehr gut in das Team der Oberösterreichischen passen würde und kurz nachdem meine Bewerbung in Evidenz genommen wurde, erhielt ich das Angebot für eine Juristenstelle, welches ich mit Freude angenommen habe.
#schongenial: Was gefällt Ihnen an der Arbeit?
Alexander Rosenauer: Das Versicherungsrecht ist eine überaus spannende, komplexe und äußerst praxisrelevante Materie. Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, ich darf in einem wunderbaren Team mit großartigen Kollegen zusammenarbeiten. Es herrscht ein sehr guter Zusammenhalt, meine Kollegen unterstützen mich gerne bei Fragen mit ihrer Erfahrung und ich kann mich laufend in die neue Materie einarbeiten.
#schongenial: Was gefällt Ihnen an der Oberösterreichischen als Arbeitgeber?
Alexander Rosenauer: Besonders schätze ich den äußerst höflichen und wertschätzenden Umgangston, der hier herrscht. Außerdem wird bei der Oberösterreichischen so weit wie möglich Rücksicht auf die persönliche Situation und die jeweiligen Stärken genommen. Eine große Stärke von mir ist etwa meine sehr genaue und strukturierte Arbeitsweise. Aufgrund dessen wurden mir unter anderem schon Projekte anvertraut, wo ich genau diese Stärke ausspielen kann. Um mir die Eingabe von Texten zu erleichtern, wurde mir eine Spracherkennungssoftware zur Verfügung gestellt. Mit dieser Software kann ich diktieren und selbstständig meine Dokumente am PC erstellen. Meine Homeoffice-Tage darf ich weitgehen so einteilen, dass eine optimale Abstimmung mit der Verfügbarkeit meiner persönlichen Assistentinnen möglich ist.
Ich wurde auch von Frau Dr. Hartl gefragt, wie im Haus die Barrierefreiheit noch verbessert werden kann. Das habe ich bisher noch nie bei einem Arbeitgeber erlebt. Ich möchte betonen, dass das hier herrschende Maß an Barrierefreiheit ausgezeichnet und alles andere als selbstverständlich ist. Dies beginnt beim Zugang in das Gebäude. Ich darf beim Kommen und Gehen einen großzügigen Behindertenparkplatz in der Tiefgarage nutzen und komme ohne Stufen zu den Aufzügen und in mein Büro.
Ich bin froh, dass ich hier die Chance bekommen habe, mich einzubringen und meinen Beitrag zu leisten! Bedanken möchte ich mich auch für die Offenheit, die mir entgegengebracht wird. Ich kann nur sagen, die Oberösterreichische hat als Arbeitgeber jedenfalls eine Vorbildfunktion!
#schongenial: Wie gestalten Sie Ihren Arbeitstag im Büro?
Alexander Rosenauer: Ich komme aus Marchtrenk und werde mit dem Auto nach Linz zur OÖV gebracht. Hier unterstützt mich ab 7.30 Uhr die persönliche Assistenz. Zurzeit mache ich Desksharing mit meinem Kollegen Ronni Spitzer und kann an einigen Tagen seinen Schreibtisch im 6. Stock nutzen, sonst ist mein Arbeitsplatz im 1. Stock beim Schaden, Abteilung Haftpflicht Spezial. Besonders schön ist, dass ich meine Arbeit zu 100 Prozent auf dem Computer erledigen kann, somit bin ich sowohl im Büro als auch im Home-Office in hohem Maß unabhängig und kann bis auf die Unterstützung bei einigen Handreichungen im Alltag meine Arbeit selbstständig erledigen!
#schongenial: Wo holen Sie sich Ihren Ausgleich?
Alexander Rosenauer: Ich höre sehr gerne Hörbücher und lese gelegentlich auch Bücher. Gerne bin ich sportlich aktiv und verfolge Basketballspiele im Fernsehen. Ich genieße es, italienisch zu essen oder ins Kaffeehaus zu gehen und mich dort mit Freunden zu treffen. Vor Corona bin ich auch häufig ins Kino gegangen, mittlerweile nutze ich hauptsächlich Streamingdienste. Entspannung finde ich auch bei Spaziergängen mit meiner Hündin Adria.
#schongenial, wie Inklusion gelebt werden kann. Ein Beitrag, der inspiriert.