Angesichts dieser Erkenntnisse rückt die Qualität von Baustoffen und die Raumgestaltung immer stärker in den Fokus, wenn es um gesundheitliche Aspekte geht.
Warum Holz für Gesundheitsbauten ideal ist
Holz als Naturmaterial spielt hierbei eine besondere Rolle. Es strahlt nicht nur Wärme aus, sondern reguliert auch die Luftfeuchtigkeit, verströmt einen angenehmen Duft und wirkt antibakteriell. Diese Eigenschaften machen Holz zu einem idealen Baustoff, insbesondere für Gesundheitsbauten wie Krankenhäuser, die den Heilungsprozess unterstützen sollen. In Europa wurden bereits erste Kliniken in Holzbauweise errichtet, um den Aufenthalt für Patient:innen und Mitarbeiter:innen angenehmer zu gestalten.
Dialog Holzbau 2025: Austausch von Experten und Praxisbeispiele
Die Veranstaltung Dialog Holzbau 2025 widmet sich genau diesem spannenden Thema. Unter dem Motto „Holz auf Rezept“ wird am 11. Februar 2025 in der Kepler Hall der Johannes-Kepler-Universität Linz der Zusammenhang zwischen Holz und Gesundheit beleuchtet. Der Umweltmediziner Dr. Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien wird aufzeigen, wie sich Holz positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt. Zusätzlich wird die Medizinische Klinik Tübingen, ein Vorzeigebeispiel für Holzbau im Gesundheitswesen, vorgestellt.
Eine Podiumsdiskussion mit Expert:innen aus Wirtschaft, Politik und Architektur beleuchtet die Frage, ob Holz in Gesundheitsbauten künftig eine größere Rolle spielen sollte. Der Dialog verspricht spannende Einblicke in die Verbindung von Architektur, Natur und Gesundheit.
Die Veranstaltung findet von 15:30 bis 18:15 Uhr statt, und die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich bis zum 4. Februar 2025 anmelden.
#schongenial, dass in Österreich etwa 47 % der Landesfläche mit diesem genialen Rohstoff bedeckt sind. Jährlich wachsen außerdem im Land rund 30 Millionen Kubikmeter Holz nach, von denen etwa 26 Millionen Kubikmeter nachhaltig genutzt werden.