Kinder beim Shindo
Fotocredit: Shindo Askö Auhof
Sport & Gesundheit

Helden im Hintergrund für starke Kids im Vordergrund

Shindo Askö Auhof, Karateverein, Präsident Jürgen Hahm

Sportvereine sind weit mehr als Orte des Trainings. Sie sind soziale Mikrokosmen, in denen Kinder wachsen, lernen und Gemeinschaft erleben. Gerade in einer Zeit, in der Bildschirme und Einzelaktivitäten zunehmen, übernehmen Vereine eine zentrale gesellschaftliche Funktion.

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Jürgen Hahm
Fotocredit: Shindo Askö Auhof

„Wir sind für die Kids neben Familie, Freunde und Schule oft der vierte Pol“, sagt Jürgen Hahm, Geschäftsführer der vesecon und gleichzeitig Präsident des Karatevereins Shindo Askö Auhof. „Nicht nur bei uns sondern in allen Vereinen finden die Kinder und Jugendlichen Struktur, Motivation und Zugehörigkeit. Alles Werte, die weit über den Sport hinausgehen.“

Sportvereine fördern nicht nur die körperliche Gesundheit durch Bewegung und Koordination, sondern wirken auch präventiv gegen Bewegungsmangel und daraus resultierende Probleme wie Übergewicht oder Haltungsschäden. Doch das ist nur ein Teil des Bildes. Viel wichtiger ist die emotionale und soziale Entwicklung, die Kinder im Vereinsumfeld durchlaufen.

Selbstvertrauen, Disziplin und Teamgeist

Im Training lernen Kinder, sich Ziele zu setzen und dranzubleiben und erfahren, wie sich Erfolg durch Einsatz anfühlt. „Kinder brauchen Erfolgserlebnisse, aber auch Niederlagen, um daraus zu lernen“, betont Hahm. „Der Sport bietet dafür einen geschützten Rahmen.“ Durch regelmäßiges Training entwickeln sie Selbstbewusstsein und Resilienz. Diese Eigenschaften stärken die Kinder vor allem auch in ihrem Alltag und der Schule. Gleichzeitig erleben sie, was es heißt, Teil eines Teams zu sein, Verantwortung zu übernehmen und Rücksicht zu nehmen.

Gemeinschaft, Integration und der stille Rückhalt im Hintergrund

Sportvereine bringen Kinder unterschiedlichster Herkunft, Interessen und Temperamente zusammen. Sie fördern soziale Kompetenz, Toleranz und Empathie. „Im Verein zählt nicht, woher du kommst, sondern dass du mitmachst“, erklärt Hahm. „Diese Erfahrung ist für viele Kinder prägend.“

Doch all das wäre ohne das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helfer:innen nicht möglich. Trainer:innen, Organisator:innen und Eltern leisten meist unbemerkt und ohne große Anerkennung unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit. „Ohne diese Personen würde kein Verein funktionieren“, so Hahm. „Sie tragen mit ihrem Einsatz nicht nur zum Vereinsleben, sondern zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.“

Wir finden die Arbeit von (Sport)Vereinen #schongenial, weil sie weit über Sport und Bewegung hinausgeht: Sie bietet Kindern einen sicheren Raum, um Selbstvertrauen, Disziplin und Gemeinschaftssinn zu entwickeln, fördert Integration und Zusammenhalt und wird zugleich von unzähligen ehrenamtlichen Held:innen getragen, die mit ihrem Einsatz unsere Gesellschaft lebendig und stark halten.

2 Kinder beim Shindo
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