Nun ist dieses historische Zeugnis alpiner Tradition offiziell als Österreichs höchstes Denkmal anerkannt - dank einer umfassenden Schutzbemühung des Bundesdenkmalamtes.
Dieser Schutzstatus markiert einen Meilenstein in der Geschichte des alpinen Erbes Österreichs. Die Geschichte dieses eisernen Wahrzeichens reicht weit zurück, bis zur Erstbesteigung des Großglockners im Jahre 1800, als das erste Kreuz auf dem Gipfel aufgestellt wurde. Aufgrund seiner exponierten Lage verfiel dieses Holzkreuz jedoch bald.
Ein Symbol der alpinen Tradition
1879 sicherte sich der ÖAK (Österreichischer Alpenklub) das Grundstück für ein neues Kreuz und errichtete schließlich 1880 das eiserne Kaiserkreuz, das noch heute die Gipfelhöhe krönt. Seitdem hat das Gipfelkreuz zahlreiche Herausforderungen gemeistert, von Blitzschlägen bis hin zu restaurativen Eingriffen im Laufe der Zeit.
Die Initiative zur Unterschutzstellung
Die Schutzwürdigkeit des Gipfelkreuzes beruht auf seiner symbolischen Bedeutung als höchster Punkt Österreichs sowie als historisches Dokument des alpinen Erbes. Die Unterschutzstellung markiert einen wichtigen Schritt in der Anerkennung und Bewahrung des alpinen Erbes Österreichs.
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Quelle: tourismuspresse.at