Umweltfreundliche Strategie der Caritas OÖ
Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer betont, dass der Einsatz von Photovoltaik eine zentrale Rolle in der Caritas-Umweltstrategie spielt. Die insgesamt neun bestehenden Anlagen erzeugen zusammen 323.339 kWh Sonnenstrom pro Jahr und ermöglichen somit eine erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen. Kehrer vergleicht dies bildhaft, indem er sagt: „Das entspricht den jährlichen Emissionen von 43 VW-Golf. “Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen. Bereits 65 der 82 Caritas-Objekte haben erfolgreich auf alternative Heizmethoden umgestellt.
Nachhaltiges Handeln hat Tradition
Die Caritas OÖ hat bereits vor 16 Jahren ihr Engagement für nachhaltiges Handeln in ihre Organisationsleitlinien aufgenommen. Ein Meilenstein war die Umstellung des gesamten Büromaterials auf recycelte Stoffe. 2012 wurde das erste Elektroauto in den Fuhrpark aufgenommen, mittlerweile sind es neun Elektroautos und zwölf E-Bikes. Mit 13 E-Ladestationen für Dienst- und Privatautos der Mitarbeiter unterstützt die Caritas aktiv die Elektromobilität.Die Anstrengungen der Organisation erstrecken sich auch auf die Küchen, wo der Anteil an regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Produkten schrittweise erhöht wurde.
Verantwortungsbewusstes Handeln
Das ökologische und global faire Handeln der Caritas ist das Credo für die Organisation und für die betreuten Menschen. So stellen Menschen mit Beeinträchtigungen beispielsweise in den Werkstätten Kamin- und Grillanzünder aus Reststoffen her, und sehen darin einen sinnvollen Beitrag zur Wiederverwertung sehen.
Die Caritas Oberösterreich setzt sowohl in sozialen als auch in der ökologischen Nachhaltigkeit immer wieder Maßstäbeund zeigt eindrucksvoll, dass verantwortungsbewusstes Handeln im Einklang mit der Umwelt möglich ist.
schon genial!
Quelle: PA Caritas OÖ