Wie in aller Welt kommt man nur auf Zebär, werdet ihr euch fragen?
Ja, da muss man schon ein bisschen kreativ sein und meine Schöpfer haben sich da schon etwas einfallen lassen. Die schwarz-weißen Streifen symbolisieren die mutierten Gene und die Gegensätze dieser Erkrankung und der Bär stehen für Kraft und Beschützerinstinkt, wenn es um den Nachwuchs geht. Ich stehe auch all jenen zur Seite, die mithelfen, mit den Auswirkungen dieser Diagnose zurecht zu kommen.
Jetzt wollt Ihr sicher wissen, wer mir eigentlich mein sympathisches Aussehen verliehen hat?
Das war mein Freund Andreas Quella Gratze, der auch die Zotter Schokoladen illustriert. Ihm verdanke ich mein Aussehen! Wenn ich ehrlich bin, finde ich mich ausgesprochen gelungen. Danke! Aber wem verdanke ich eigentlich meine Existenz, man wird ja nicht einfach so gezeichnet und dann ist man da.
Ihr habt natürlich recht, da war noch was, bevor ich als „Zebär“ das Licht der Welt erblickt habe?
Am Anfang waren Kinder mit der selten Erkrankung KAT6A/B, ratlose Angehörige und wunderbare Menschen, die es sich zur Aufgabe machen, betroffenen Kindern und Angehörigen zu helfen. Sie zu unterstützen, für mehr Sichtbarkeit für das Krankheitsbild zu sorgen, Wissen aufzubauen, Kompetenzen zu vernetzen und natürlich auch finanzielle Mittel zur Unterstützung betroffener Familien aufzustellen.
Jetzt wollt Ihr auch noch Namen wissen?
Es ist ein starkes Team. Junge, engagierte Menschen treiben die „Zebrakinder-Foundation“ mit Elan und Esprit voran. Jede*r übernimmt verantwortungsbewusst Aufgaben und ich freue mich sehr, dass Monika Rammal, unsere Präsidentin, den Kontakt zu schon genial hergestellt hat und ihr mithelfen wollt, dass mich noch mehr Menschen kennenlernen. Schön, dass ich jetzt auch bei schon genial – der Initiative für mehr Wertschätzung in unserer Gesellschaft – sichtbar werde.
Hier findet ihr mehr über die Zebrakinder.