Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen, dass technologische Innovation und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können. Der Schlüssel liegt im Färbeprozess: Während herkömmliche Verfahren enorme Mengen an Wasser, Chemikalien und Energie verbrauchen, wird bei der Spinnfärbung das Farbpigment bereits während der Garnherstellung eingearbeitet. Das spart Ressourcen, verringert den Energieaufwand und sorgt zudem für langlebigere Farben.
Verantwortung durch eigene Produktion
„Traditionelle Färbeverfahren erfordern große Mengen an Wasser, Chemikalien und viel Energie. Da wir unsere eigenen Produktionsstätten besitzen, können wir schnell umstellen, wenn neue, umweltfreundlichere Methoden entwickelt und getestet werden“, erklärt Helmuth Wiesinger, Geschäftsführer von Blåkläder Österreich.
Diese vertikale Integration – also die Kontrolle über alle Produktionsschritte – ermöglicht es dem Unternehmen, Innovationen unmittelbar umzusetzen. So wurden inzwischen rund 400 verschiedene Kleidungsstücke auf das neue, ressourcenschonende Material umgestellt. Pro Kleidungsstück werden dadurch etwa 50 bis 100 Gramm CO₂ und bis zu 10 Liter Wasser eingespart. In Summe ist es ein riesiger Schritt in Richtung nachhaltiger Textilproduktion.
Zukunft mit grüner Vision
Blåkläder sieht Nachhaltigkeit nicht als kurzfristiges Projekt, sondern als dauerhaften Unternehmensauftrag. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien, energieeffizienter Prozesse und verantwortungsvoller Lieferketten weiter zu verringern. Dabei steht immer die gleiche Philosophie im Mittelpunkt: Langlebigkeit vor Schnelllebigkeit, Qualität vor Masse.
Und 353 Tonnen weniger CO₂ und 43 Millionen Liter eingespartes Wasser finden wir nicht nur super nachhaltig sondern vor allem #schongenial.