Handwerker in Hügellandschaft mit Blåkläder Werbeschild
Foto: © Blåkläder Workwear

Wenn Arbeitskleidung von der Sonne angetrieben wird

Blåkläder, Nachhaltigkeit in der Textilindustrie, Zertifizierung LEED

Nachhaltigkeit ist in der Textilindustrie noch längst keine Selbstverständlichkeit – für das schwedische Unternehmen Blåkläder hingegen ein zentrales Unternehmensprinzip. Der Hersteller hochwertiger Arbeitskleidung verfolgt eine konsequent ökologische Strategie, die sich besonders eindrucksvoll in den firmeneigenen Produktionsstätten in Sri Lanka und Myanmar zeigt.

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LEED-Gold-zertifizierte Produktionsstätte in Sri Lanka
Foto: © Blåkläder Workwear

Die Fabrik in Myanmar wurde mit der LEED-Platin-Zertifizierung ausgezeichnet – der höchsten Anerkennung für nachhaltiges Bauen. Die Produktionsstätte in Sri Lanka erhielt bereits 2017 die LEED-Gold-Zertifizierung. Diese Zertifikate unterstreichen Blåkläders Anspruch, in allen Bereichen der Lieferkette verantwortungsvoll und umweltbewusst zu handeln.

LEED (Leadership in Energy & Environmental Design) wird in das gesamte Bauverfahren integriert und bewertet Gebäude auf Grundlage von sieben Kategorien: 

  1. Nachhaltige Baustellen (SS)
  2. Wassereffizienz (WE)
  3. Energie und Atmosphäre (EA)
  4. Materialien und Ressourcen (MR)
  5. Luftqualität Innen (IEQ)
  6. Innovatives Design (ID)
  7. Regionale Schwerpunkte (RP)

Die ersten fünf Kategorien beziehen sich auf konkrete Anforderungen im Umweltschutz. „Innovatives Design“ würdigt kreative, langlebige Lösungen im Bauprozess, während „Regionale Schwerpunkte“ geografische Besonderheiten berücksichtigt. 

Energieeffizienz trifft Hightech

In den Fabriken wird mit modernster Technik gearbeitet, um Energie zu sparen und Emissionen zu senken. Solarenergie deckt einen Großteil des Energiebedarfs, wodurch sich die Stromkosten um mindestens 50 % reduzieren lassen – ganz ohne fossile Brennstoffe. Tageslicht-gesteuerte LED-Beleuchtung sorgt für effizientes Lichtmanagement. Gleichzeitig verbessern prismatische Dachfenster die natürliche Ausleuchtung, ohne Hitze oder UV-Strahlung hereinzulassen.

Wassergekühlte Klimaanlagen, die ohne umweltschädliche Kältemittel auskommen, regulieren das Raumklima – effizient und ressourcenschonend. Auch beim Bau der Anlagen achtet Blåkläder auf Nachhaltigkeit: Recycelte Materialien, Wassersparsysteme und intelligentes Abfallmanagement sind Standard.

Verantwortung über die Produktion hinaus

Blåkläder denkt Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch, sondern auch sozial. Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sind überdurchschnittlich gut: angenehmes Raumklima, gute Luftqualität und gesunde Beleuchtung sorgen für ein positives Arbeitsumfeld. Zudem werden die Mitarbeiter:innen gezielt geschult – im verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen, aber auch in Bezug auf bewusste Mobilität.

Ein klares Zeichen für die Zukunft

Blåkläder zeigt, dass verantwortungsvolles Wirtschaften und qualitativ hochwertige Produktion kein Widerspruch sind. Im Gegenteil: Das Unternehmen ist ein Vorreiter für eine Branche im Wandel und ein Beispiel dafür, wie auch große Produktionsketten klimafreundlich und fair gestaltet werden können – angetrieben von der Sonne und einer klaren Vision.

#schongenial, wenn Arbeitskleidung auch die Umwelt schützt.

Dieser Beitrag fördert die Sustainable Development Goals (SDG): Schön, dass es so viel Positives gibt. Danke:
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