Diese Entwicklung ist nicht nur eine Reaktion auf den Arbeitskräftemangel, sondern auch eine Folge der steigenden Lebenserwartung und veränderter Einstellungen zum Rentenalter.
Eine Antwort auf den Fachkräftemangel
Österreich verzeichnet trotz Migration und Zuwanderung seit 2020 eine negative Geburtenrate. Diese demografische Herausforderung wird durch Prognosen verschärft, die besagen, dass in den nächsten 20 bis 30 Jahren auf durchschnittlich 6 Neueintritte in den Arbeitsmarkt 10 Austritte aus dem Arbeitsmarkt kommen werden. In diesem Kontext steigt die Zahl derjenigen, die im Rentenalter einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten oder müssen, kontinuierlich an. Die Gründe dafür sind vielfältig: Manche kehren aus finanziellen Gründen zurück, um ihre Einkünfte aufzustocken oder Unsicherheiten zu bewältigen. Andere wollen weiterhin aktiv bleiben, geistig und körperlich herausgefordert sein sowie sozial verbunden bleiben. Zudem bringen Pensionisten oft umfangreiche berufliche Erfahrungen mit, die von Arbeitgebern geschätzt werden.
It's a match
In Anbetracht dieser Entwicklung hat Wolfgang Feichtenschlager vor einem Jahr beschlossen, eine Jobbörse speziell für Menschen im dritten Lebensabschnitt zu gründen. Die Jobbörse 60plus richtet sich an jene, die weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten, sowie an Unternehmen, die von der Erfahrung, dem historischen Wissen und der Wertestruktur älterer Mitarbeiter profitieren wollen.
Unter dem Motto „Der Jungen Tat, der Alten Rat“ (Goethe) streben wir danach, die neue Welt der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz mit der traditionsreichen Erfahrungswelt zu verbinden.
Wie funktioniert die Jobbörse 60plus
Unternehmen können sich als Partner registrieren und ihre Stellenangebote auf der Website der Jobbörse 60plus veröffentlichen. Interessierte Bewerber können sich direkt mit den Unternehmen in Verbindung setzen. Darüber hinaus bietet die Jobbörse 60plus Informationen und rechtliche Beratung sowohl für Unternehmen als auch für Bewerber.
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Quelle: trescon.at