
Gerade in einer schnelllebigen, digitalisierten Welt wird echtes Handwerk zu einem wertvollen Gegenpol. Es schafft regionale Identität, fördert Nachhaltigkeit und bringt Menschen zusammen. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie die „Nacht des Genusses“ der Linzer Traditionskonditorei Jindrak, bei der diese Werte greifbar, erlebbar und genussvoll vermittelt werden.
Ein Abend voller Geschmack und Können
Am 5. Juni 2025 öffneten sich bei Jindrak bereits zum 14. Mal die Türen zur „Nacht des Genusses“, um in die Welt der Mehlspeisen und der Schokolade einzutauchen. Von über 700 Besucherinnen und Besucher wurde dieses einzigartige Angebot angenommen – darunter viele junge Menschen, die neugierig entdecken wollten, wie viel Handarbeit in Lebensmittel steckt, die im Alltag wie selbstverständlich konsumiert werden.
Mit allen Sinnen genießen bei Jindrak
Ein Fixpunkt waren auch heuer wieder die interaktiven Stationen. Die Reise durch die Welt des süßen Handwerks begann mit dem Verzieren von Lebkuchenherzen, besonders beliebt bei Kindern. Nicht weniger nachgefragt waren die Jindrak-Krapfen, die nur in der Faschingszeit angeboten werden. Selbst Hand anlegen konnten Besucherinnen und Besucher beim Butterstriezel-Flechten – mit professioneller Anleitung und viel Begeisterung.
An der Station der Marzipankunst zeigten erfahrene Konditor:innen, wie aus einer schlichten Masse kunstvolle Marzipanrosen entstehen – mit Geduld, Präzision und Kreativität.
Jindrak: Handwerk weitergeben, Begeisterung wecken
Für Konditormeister Leo Jindrak sen. und seinen Sohn Leo Jindrak jun. ist die Teilnahme seit Jahren eine Herzensangelegenheit: „Die Nacht des Genusses ist eine wunderbare Gelegenheit, unser Handwerk einem breiten Publikum näherzubringen – besonders der jungen Generation.
Es freut mich jedes Jahr aufs Neue zu sehen, wie begeistert Kinder und Jugendliche mitmachen. Solche Momente sind wichtig, um Werte wie Qualität, Regionalität und echtes Können weiterzugeben.“
# schongenial, wenn Aktivitäten wie die Nacht des Genusses dazu beitragen, Handwerk für alle erlebbar zu machen.


